Optimale Ernährung für gesunde Hunde: Nährstoffbedarf und Empfehlungen

Nährstoffbedarf von Hunden

Energiebedarf

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Unterschiede je nach Größe, Aktivitätslevel und Alter des Hundes

Der Energiebedarf von Hunden variiert je nach verschiedenen Faktoren wie Größe, Aktivitätslevel und Alter des Hundes. Größere Hunde benötigen in der Regel mehr Energie als kleinere Hunde, da ihr Körper mehr Masse aufrechterhalten muss. Ebenso benötigen aktive Hunde, die regelmäßig Sport treiben oder arbeiten, mehr Energie als weniger aktive Hunde. Welpen und junge Hunde haben einen höheren Energiebedarf aufgrund ihres Wachstums und ihrer Entwicklung.

Um den individuellen Energiebedarf eines Hundes zu berechnen, werden Faktoren wie Rasse, Gewicht, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand berücksichtigt. Es gibt Formeln und Richtlinien, die dabei helfen, den täglichen Energiebedarf des Hundes zu schätzen, damit er ausreichend mit Nahrung versorgt wird, um seinen Energiebedarf zu decken. Eine angemessene Energiezufuhr ist entscheidend für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Hundes.

Berechnung des Energiebedarfs anhand von Faktoren wie Rasse und Gewicht

Die Berechnung des Energiebedarfs von Hunden basiert auf verschiedenen Faktoren wie Rasse, Gewicht, Aktivitätslevel und Alter. Grundsätzlich benötigen Hunde Energie für ihre täglichen Aktivitäten, den Stoffwechsel und die Aufrechterhaltung lebenswichtiger Körperfunktionen. Kleine Hunde haben in der Regel einen höheren Stoffwechsel pro Kilogramm Körpergewicht im Vergleich zu großen Hunden. Aktive Hunde oder solche, die bestimmte Aufgaben ausführen, benötigen mehr Energie als weniger aktive oder ältere Hunde.

Um den individuellen Energiebedarf eines Hundes zu bestimmen, werden häufig Formeln verwendet, die Faktoren wie Rasse und Gewicht berücksichtigen. Es ist wichtig, den Energiebedarf genau zu berechnen, um eine angemessene Futtermenge zu bestimmen und Übergewicht oder Mangelernährung zu vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung, die den Energiebedarf des Hundes abdeckt, ist entscheidend für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden.

Proteine

Bedeutung von Proteinen für den Muskelaufbau und Zellaufbau

Proteine sind essentielle Nährstoffe in der Hundeernährung, die eine bedeutende Rolle beim Muskelaufbau und Zellaufbau spielen. Sie bestehen aus Aminosäuren, die für verschiedene Funktionen im Körper benötigt werden. Besonders für die Bildung und den Erhalt von Muskelgewebe sind Proteine unerlässlich. Zudem tragen sie zur Bildung von Enzymen, Hormonen und Antikörpern bei, die wichtige Funktionen im Stoffwechsel und Immunsystem des Hundes haben. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist daher entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu unterstützen.

Empfohlene Proteinmenge in der Hundeernährung

Die empfohlene Proteinmenge in der Hundeernährung variiert je nach Größe, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand des Hundes. Generell gilt, dass Proteine für den Muskelaufbau, die Zellerneuerung und viele wichtige Stoffwechselprozesse im Körper unerlässlich sind. Die Proteinzufuhr sollte jedoch individuell angepasst werden, wobei als Faustregel etwa 18-25% der Gesamtkalorien aus Proteinen stammen sollten. Hochwertige tierische Proteine wie Fleisch, Fisch oder Eier sind besonders gut für Hunde geeignet, da sie alle essentiellen Aminosäuren enthalten, die der Hundekörper nicht selbst herstellen kann. Bei der Auswahl des Futters ist es wichtig, auf eine ausgewogene Proteinquelle zu achten, um den Bedarf des Hundes optimal zu decken und mögliche Mangelerscheinungen zu vermeiden.

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Fette

Funktion von Fetten als Energielieferant und zur Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen

Fette sind ein wichtiger Bestandteil der Hundeernährung, da sie als Energielieferant dienen und auch für die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen essentiell sind. Insbesondere Vitamin A, D, E und K können nur in Verbindung mit Fetten vom Körper aufgenommen werden. Darüber hinaus tragen Fette zur Gesunderhaltung von Haut und Fell bei. Es ist wichtig, die richtige Menge an Fett in der Hundeernährung zu berücksichtigen, um eine ausgewogene Versorgung mit essentiellen Fettsäuren sicherzustellen. Die Qualität der Fette, die dem Futter zugesetzt werden, spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Hundes. Es ist ratsam, auf hochwertige Fettquellen zu achten, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind und eine optimale Nährstoffversorgung gewährleisten.

Richtwerte für die Fettzufuhr bei Hunden

Die Richtwerte für die Fettzufuhr bei Hunden variieren je nach Alter, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand des Tieres. Im Allgemeinen sollten Fette etwa 10-15% der Gesamtkalorienzufuhr eines Hundes ausmachen. Bei Welpen kann dieser Wert etwas höher liegen, da Fette eine wichtige Energiequelle für das Wachstum sind. Ältere Hunde oder Tiere mit geringerer Aktivität benötigen möglicherweise weniger Fett in ihrer Ernährung. Es ist wichtig, auf die Qualität der Fette zu achten und gesunde Optionen wie Omega-3-Fettsäuren zu bevorzugen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Gesundheit von Haut, Fell und Gelenken unterstützen können. Eine ausgewogene Fettzufuhr in der Hundeernährung ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Tieres.

Kohlenhydrate

Rolle von Kohlenhydraten als Energielieferant

Kohlenhydrate spielen in der Ernährung von Hunden eine wichtige Rolle als Energielieferant. Sie werden vom Körper in Glukose umgewandelt, was eine essentielle Energiequelle für den Organismus darstellt. Insbesondere bei Hunden, die sehr aktiv sind oder sportliche Leistungen erbringen, sind Kohlenhydrate wichtig, um den Energiebedarf zu decken. Darüber hinaus tragen Kohlenhydrate zur Aufrechterhaltung eines stabilen Blutzuckerspiegels bei und unterstützen somit die körperliche Leistungsfähigkeit des Hundes. Es ist jedoch auch wichtig, die Menge an Kohlenhydraten in der Hundeernährung zu kontrollieren, um Übergewicht und damit verbundene Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Die Qualität der Kohlenhydrate, wie zum Beispiel Vollkornprodukte anstelle von raffinierten Kohlenhydraten, spielt ebenfalls eine Rolle für die Gesundheit des Hundes.

Empfohlene Menge an Kohlenhydraten in der Hundeernährung

Kohlenhydrate spielen in der Hundeernährung eine wichtige Rolle als Energielieferant. Die empfohlene Menge an Kohlenhydraten variiert je nach den spezifischen Bedürfnissen und Aktivitätslevel des Hundes. Generell sollten Kohlenhydrate etwa 30-70% der Gesamtkalorienzufuhr ausmachen, wobei dies stark von Faktoren wie Rasse, Größe, Alter und Aktivitätslevel abhängt.

Hunde können Kohlenhydrate aus verschiedenen Quellen wie Getreide, Gemüse und Obst beziehen. Es ist wichtig, auf die Qualität der Kohlenhydrate zu achten, um eine optimale Verdauung und Nährstoffaufnahme zu gewährleisten. Die Wahl von hochwertigen, leicht verdaulichen Kohlenhydratquellen kann dazu beitragen, den Energiebedarf des Hundes zu decken und eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Vitamine und Mineralstoffe

Vitamin A

Bedeutung für Sehkraft und Immunsystem

Vitamin A spielt eine entscheidende Rolle in der Hundeernährung, insbesondere für die Sehkraft und das Immunsystem der Tiere. Ein Mangel an Vitamin A kann zu Sehstörungen führen und die Abwehrkräfte des Hundes schwächen. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Hundenahrung ausreichend Vitamin A enthält. Gute Quellen für Vitamin A in der Hundeernährung sind beispielsweise Leber, Karotten und Fischöl. Die richtige Versorgung mit Vitamin A trägt maßgeblich zur Gesundheit und zum Wohlbefinden des Hundes bei.

Quellen für Vitamin A in der Hundeernährung

Vitamin A ist ein essenzieller Nährstoff für Hunde, der für die Aufrechterhaltung einer guten Sehkraft und ein funktionierendes Immunsystem wichtig ist. In der Hundeernährung kann Vitamin A aus tierischen Quellen wie Leber, Eiern und Fisch gewonnen werden. Pflanzliche Quellen wie Karotten enthalten Beta-Carotin, das vom Körper in Vitamin A umgewandelt werden kann, jedoch ist die Bioverfügbarkeit von tierischem Vitamin A für Hunde höher. Es ist ratsam, hochwertige Tiernahrung zu wählen, die eine ausreichende Menge an Vitamin A aus einer gut verdaulichen Quelle enthält, um den Bedarf des Hundes zu decken.

Vitamin D

Rolle bei der Calciumaufnahme und Knochengesundheit

Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Calciumaufnahme und der Knochengesundheit von Hunden. Es ist essenziell für die Regulierung des Calcium- und Phosphatstoffwechsels, was wiederum für die Knochenbildung und -erhaltung unerlässlich ist. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Störungen im Knochenstoffwechsel führen, was sich negativ auf das Skelettwachstum und die Knochengesundheit des Hundes auswirken kann. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D in der Hundeernährung von großer Bedeutung, um die Knochengesundheit zu unterstützen und möglichen Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Bedarf an Vitamin D bei Hunden

Hunde benötigen Vitamin D für die Aufrechterhaltung eines gesunden Calciumstoffwechsels und einer starken Knochenstruktur. Der Bedarf an Vitamin D variiert je nach Alter, Rasse und Lebensstil des Hundes. Während einige Hunde in der Lage sind, Vitamin D durch Sonneneinstrahlung zu produzieren, kann es bei anderen notwendig sein, dieses Vitamin über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Knochenerkrankungen und Problemen im Calciumstoffwechsel führen, daher ist es wichtig, den Bedarf an diesem Vitamin in der Hundeernährung zu berücksichtigen.

Calcium und Phosphor

Wichtigkeit für den Knochenbau und -erhalt

Calcium und Phosphor sind essentielle Mineralstoffe, die eine wichtige Rolle im Knochenbau und -erhalt von Hunden spielen. Ein angemessenes Verhältnis dieser beiden Mineralstoffe ist entscheidend für die Gesundheit der Knochen und Zähne der Tiere. Calcium ist besonders wichtig für die Festigkeit und Struktur der Knochen, während Phosphor ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Knochengesundheit spielt.

Ein Ungleichgewicht im Verhältnis von Calcium zu Phosphor kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, wie beispielsweise zu Knochenkrankheiten oder -deformationen bei heranwachsenden Hunden. Daher ist es wichtig, dass die Hundeernährung ausgewogen ist und ein angemessenes Verhältnis von Calcium zu Phosphor aufweist. Futtermittelhersteller berücksichtigen diese Bedürfnisse oft und bieten spezielle Produkte an, die die richtige Menge an Calcium und Phosphor enthalten, um die Knochengesundheit der Hunde zu unterstützen.

Verhältnis von Calcium zu Phosphor in der Hundeernährung

Das Verhältnis von Calcium zu Phosphor spielt eine entscheidende Rolle in der Hundeernährung, insbesondere für den Knochenbau und -erhalt. Ein ausgewogenes Verhältnis dieser beiden Mineralstoffe ist essenziell, da ein Ungleichgewicht negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Hundes haben kann. Typischerweise wird ein Verhältnis von 1,2:1 bis 1,4:1 von Calcium zu Phosphor empfohlen. Ein Überschuss an Phosphor im Verhältnis zu Calcium kann die Calciumaufnahme beeinträchtigen und zu Knochenproblemen führen. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl von Hundefutter oder der Zusammenstellung von selbst zubereiteten Mahlzeiten für Hunde auf ein angemessenes Verhältnis von Calcium zu Phosphor zu achten, um die optimale Gesundheit und Entwicklung der Knochen des Hundes zu gewährleisten.

Wasserbedarf

Bedeutung von Wasser für die Gesundheit von Hunden

Wasser ist ein lebenswichtiger Bestandteil der Ernährung von Hunden und spielt eine entscheidende Rolle für ihre Gesundheit. Ein Mangel an Wasser kann bei Hunden zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen und sogar lebensbedrohlich sein. Wasser ist essentiell für die Regulation der Körpertemperatur, die Verdauung, den Stoffwechsel und den Transport lebenswichtiger Nährstoffe im Körper.

Hunde müssen stets Zugang zu frischem und sauberem Wasser haben, um ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Der Wasserbedarf eines Hundes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise seiner Größe, seinem Aktivitätslevel, seiner Ernährung und den Umgebungsbedingungen. Generell benötigen Hunde pro Kilogramm Körpergewicht etwa 50-70 ml Wasser pro Tag. Aktive und trächtige Hunde sowie Hunde, die Trockenfutter erhalten, benötigen möglicherweise etwas mehr Wasser.

Ein ausreichender Wasserbedarf ist entscheidend, um Nierenerkrankungen, Hitzschlag und Dehydratation bei Hunden zu vermeiden. Halter sollten daher darauf achten, dass ihre Vierbeiner stets Zugang zu frischem Wasser haben, insbesondere an warmen Tagen oder nach körperlicher Aktivität. Bei Anzeichen von Dehydratation wie trockener Nase, träge Verhalten oder dunkelgelbem Urin sollten Halter umgehend einen Tierarzt aufsuchen, um ernsthafte gesundheitliche Probleme zu verhindern.

Empfohlene tägliche Wasserzufuhr je nach Größe und Aktivitätslevel des Hundes

Die empfohlene tägliche Wasserzufuhr für Hunde variiert je nach Größe und Aktivitätslevel des Tieres. Grundsätzlich benötigen Hunde etwa 50 bis 70 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Aktive Hunde oder solche, die viel Zeit im Freien verbringen, benötigen möglicherweise mehr Wasser, um ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Es ist wichtig, dass Hunde immer Zugang zu frischem Wasser haben, um eine ausreichende Hydratation sicherzustellen. Insbesondere in heißen Sommermonaten oder bei körperlicher Anstrengung sollte darauf geachtet werden, dass der Hund genügend trinkt, um Dehydrierung vorzubeugen. Eine adäquate Wasserzufuhr ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes, da Wasser an vielen lebenswichtigen Prozessen im Körper beteiligt ist, wie beispielsweise der Regulation der Körpertemperatur und der Ausscheidung von Stoffwechselabbauprodukten.

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Fütterungsempfehlungen und -tipps

Auswahl hochwertiger Tiernahrung

Bei der Auswahl hochwertiger Tiernahrung für Hunde ist es wichtig, auf eine ausgewogene Zusammensetzung der Nährstoffe zu achten. Hochwertige Tiernahrung sollte alle notwendigen Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe in den richtigen Verhältnissen enthalten, um den Bedarf des Hundes optimal zu decken. Zudem sollte bei der Auswahl auf eine gute Verdaulichkeit der Nahrung geachtet werden, um sicherzustellen, dass der Hund die Nährstoffe gut aufnehmen kann. Es ist ratsam, auf Futtermittel mit einer hohen Fleisch- oder Fischqualität zu setzen, da diese eine gute Proteinquelle darstellen. Auch die Qualität der verwendeten Kohlenhydrate und Fette spielt eine Rolle für die Gesundheit des Hundes. Es empfiehlt sich, auf Futtermittel zurückzugreifen, die frei von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen sind, um mögliche gesundheitliche Risiken zu minimieren. Zusätzlich ist es wichtig, den individuellen Bedarf und die Vorlieben des Hundes zu berücksichtigen, um eine bestmögliche Verträglichkeit und Akzeptanz der Nahrung sicherzustellen.

Beachtung individueller Bedürfnisse des Hundes

Bei der Fütterung von Hunden ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Tieres zu berücksichtigen. Diese können je nach Alter, Rasse, Größe, Aktivitätslevel, Gesundheitszustand und eventuellen Allergien variieren. Ein Welpe benötigt beispielsweise eine spezielle Ernährung, die sein Wachstum und seine Entwicklung unterstützt, während ein älterer Hund möglicherweise eine leicht verdauliche Nahrung benötigt, die Gelenkprobleme oder andere altersbedingte Beschwerden berücksichtigt.

Es ist ratsam, sich mit einem Tierarzt oder einem Ernährungsexperten für Hunde zu beraten, um sicherzustellen, dass die Ernährung des Hundes optimal auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Der Fachmann kann dabei helfen, den Energiebedarf, den Protein-, Fett- und Kohlenhydratbedarf sowie die benötigten Vitamine und Mineralstoffe entsprechend zu berechnen und zu planen. Zudem kann er Empfehlungen für spezielle Diäten oder Nahrungsergänzungsmittel geben, falls erforderlich.

Darüber hinaus ist es wichtig, das Gewicht des Hundes im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass er weder unter- noch übergewichtig ist. Eine regelmäßige Kontrolle des Körperzustands und gegebenenfalls eine Anpassung der Fütterungsmenge sind daher empfehlenswert, um eine gesunde Gewichtsentwicklung zu gewährleisten. Durch die Beachtung der individuellen Bedürfnisse des Hundes kann eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung sichergestellt werden, die zur Gesundheit und zum Wohlbefinden des Tieres beiträgt.

Berücksichtigung von Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten

Bei Hunden können Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten auftreten, die eine spezielle Berücksichtigung bei der Fütterung erfordern. Symptome von Futtermittelallergien können Juckreiz, Hautausschläge, Magen-Darm-Beschwerden oder auch Probleme mit den Atemwegen sein. Im Falle einer Futtermittelallergie ist es wichtig, das auslösende Allergen zu identifizieren und entsprechende Futtermittel zu vermeiden. Dies kann durch Ausschlussdiäten oder Allergietests beim Tierarzt erfolgen.

Bei Futtermittelunverträglichkeiten reagiert der Hund empfindlich auf bestimmte Bestandteile im Futter, was zu Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Erbrechen führen kann. In solchen Fällen ist es ratsam, auf Futtersorten umzusteigen, die die problematischen Inhaltsstoffe nicht enthalten. Eine schrittweise Umstellung auf ein neues Futter kann dabei helfen, Magen-Darm-Beschwerden zu reduzieren.

Es ist wichtig, die Bedürfnisse und eventuellen Einschränkungen des Hundes bei der Fütterung zu berücksichtigen, um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu gewährleisten. Im Zweifelsfall sollte immer ein Tierarzt oder Ernährungsberater für Hunde hinzugezogen werden, um die optimale Ernährung für den individuellen Vierbeiner sicherzustellen.

Fazit

Zusammenfassung der wichtigsten Nährstoffe und ihres Bedarfs in der Hundeernährung

Insgesamt ist es entscheidend, dass Hunde eine ausgewogene Ernährung erhalten, die ihren Nährstoffbedarf deckt. Zu den wichtigsten Nährstoffen gehören Energie, Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Der Energiebedarf variiert je nach Größe, Aktivitätslevel und Alter des Hundes. Proteine sind essentiell für den Muskelaufbau und Zellaufbau, wobei die empfohlene Proteinmenge je nach individuellem Bedarf variiert. Fette dienen als Energielieferant und zur Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen, während Kohlenhydrate eine wichtige Energiequelle darstellen.

Vitamine wie Vitamin A und D sowie Mineralstoffe wie Calcium und Phosphor sind entscheidend für die Gesundheit der Hunde, insbesondere für die Knochengesundheit und das Immunsystem. Ein angemessenes Verhältnis von Calcium zu Phosphor ist hierbei zu beachten.

Der Wasserbedarf der Hunde sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werden, da Wasser essentiell für ihre Gesundheit ist. Die tägliche Wasserzufuhr variiert je nach Größe und Aktivitätslevel des Hundes.

Es ist empfehlenswert, hochwertige Tiernahrung auszuwählen und dabei die individuellen Bedürfnisse des Hundes zu berücksichtigen, einschließlich möglicher Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten. Eine optimale Nährstoffversorgung trägt maßgeblich zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Hunde bei, weshalb eine ausgewogene Ernährung von großer Bedeutung ist.

Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden. Durch die gezielte Zufuhr aller notwendigen Nährstoffe in den richtigen Mengen wird sichergestellt, dass der Organismus optimal funktioniert und möglichen Mangelerscheinungen vorgebeugt wird. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt nicht nur die körperliche Entwicklung und Leistungsfähigkeit des Hundes, sondern trägt auch zur Stärkung des Immunsystems bei. Darüber hinaus kann eine bedarfsgerechte Fütterung dazu beitragen, das Risiko von ernährungsbedingten Erkrankungen zu reduzieren und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern. Es ist daher ratsam, die Nährstoffbedürfnisse des individuellen Hundes zu berücksichtigen und eine ausgewogene Ernährung als Grundlage für ein gesundes und glückliches Hundeleben zu gewährleisten.

Empfehlungen für eine optimale Nährstoffversorgung von Hunden

Eine optimale Nährstoffversorgung von Hunden ist entscheidend für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Um sicherzustellen, dass ein Hund die richtigen Nährstoffe in der richtigen Menge erhält, ist es ratsam, hochwertige Tiernahrung zu wählen, die alle erforderlichen Nährstoffe in ausgewogener Form enthält. Es ist auch wichtig, die individuellen Bedürfnisse des Hundes zu berücksichtigen, einschließlich seines Alters, seiner Größe, seines Aktivitätslevels und eventueller gesundheitlicher Probleme.

Bei Verdacht auf Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um eine spezielle Diät zu empfehlen oder auszuschließen. Eine ausgewogene Ernährung, die den Bedarf an Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralstoffen und ausreichend Wasser deckt, ist der Schlüssel zu einer optimalen Nährstoffversorgung von Hunden. Durch die richtige Ernährung können Gesundheitsprobleme vermieden und die Lebensqualität des Hundes verbessert werden.

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